THE SHAMANS TREE
THE SHAMANS TREE

2022

 

YULEFEUER

ZUR WINTER-SONNENWENDE

UND DEN

RAUHNÄCHTEN

 

Räumlich getrennt und dennoch gemeinsam begingen wir am 21.12 das Yule-Ritual auf keltisch-druidische Art.
 
Yule ist ein altes schamanisch-nordeuropäisches Fest, welches mit "Jahresfeier" oder auch "Kreis" bzw. "Rad des Jahres" übersetzt werden kann.  Hintergrund ist die Freude und das Wiedererstarken des Lichtes, des Lebens und der erneuerten Kraft durch das kommende Jahr. Dunkelheit wird dabei angenommen und bewusst gewandelt. 
 

Wir entzündeten ein geistig-seelisches Feuer und verbanden uns mit der Kraft in uns, des Kosmos und unseren Spirits. Wir ließen unsere Seele erleuchten und uns zeigen, wie Dunkelheit und Licht zusammen gehört.

 

Diese einmalige Erfahrung am 21.12 führte uns direkt in die Rauhnächte, zu uns selbst und das kommende Jahr 2023.

Rauhächte

sowie das

HEILIGE

PFEIFENITUAL

Im ersten Teil des Abends widmeten wir uns den Rauhnächten. Was bedeuten sie, wie lange sind sie, was sagen die einzelnen Tage aus? Wir bereiteten uns vor allem darauf vor, gemeinsam (räumlich getrennt, energetisch verbunden) ab dem 21.12 die Tage gemeinsam zu begehen. Als Höhepunkt zeigte uns Claudia verschiedene heimische Räucherkräuter und Harze auf meditative Art. Sie erläuterte uns, wie wir diese verwenden und im kommenden Sommer "ernten" können. Zum Abschluss dieses ersten Teiles bekamen wir ein energetisches Kraftgewand aus der geistigen Welt überreicht, welches für Rituale und besonders in den Rauhnächten  verwendet werden kann.

Im zweiten Teil führten wir wieder unser  Pfeifenritual samt seinen Geschichten der Lakota durch. Wir begaben uns dazu in den BAUM DER SCHAMANEN (SHAMANS TREE), also in die vier Himmelsrichtungen sowie in die Untere, Mittlere und Obere Welt. Dabei wurden Heilenergien ausgetauscht und schließlich der Segen des gesamten Kosmos empfangen. Das heilige Pfeifenritual der Lakota ist eines der sieben heiligen Riten dieses weit verzweigten Volkes aus dem Nordwesten der USA. Es wurde uns von Noa in den Black Hills, South Dakota "überreicht" und wir dürfen es somit auf unsere Art mit dem Segen der Lakota durchführen. 

An diesem Tag nahmen wir außerdem Abschied vom Paschmerhof und bedankten uns von Herzen bei Gerlind für liebevoll begleitete sechs Jahre! Wir wünschen ihr alles, alles Liebe und Gute im Ruhestand!

 

 

SCHA-

MANISCHES

COUNSELING

 

Am 10.11 fand wieder unser Abend in kleiner Runde statt. Wie in Ursprungskulturen nach getanener Abend üblich, setzten wir uns am Abend   zusammen. Zwar waren wir räumlich getrennt, doch energetisch und geistig an unserem "Zoom-Lagerfeuer" vereint.

 

Nach einem kleinen Vortrag zum Thema schamanische Kraftgegenstände und deren Nutzen verbanden wir uns gezielt mit der Kraft zum Counseling. Wir arbeiteten hier als "hohle Knochen" im Sinne eines Counselors, also eines Begleiters, für diejenigen, die das mochten.  In vertraulicher Runde konnte jeder eine Frage vorbringen und erhielt Antworten durch die Spirits. Eine Reise und Gesänge rundeten diesen harmonischen und wundervollen Abend wie immer ab.

 

Begegnung mit meinem

SEELEN-BAUM

Bäume sind fantastische, mythische und zauberhafte Wesen. Am 22.10 näherten wir uns ihnen in Freundschaft und durften ihre fantastische Kraft erfahren. Wir sahen uns das Wesen „Wald“ als ganzes Wesen an und erkundeten das Verhältnis zu uns Menschen. Als Höhepunkt fand jeder seinen persönlichen  „Traumbaum“, der jedem viel über die eigene Natur und das Wesen der Seele aufzeigte. Wir verbanden uns mit dem "Großen Ganzen", konnten uns als  wertvolles Wesen erfahren und Hinweise für das eigene Wachstum erkennen. Eine keltische Baumzeremonie schloss diesen Tag ab. Dies war ein Tag, an dem jeder viel selbst entdecken durfte und in die Tiefe der eigenen Seele eintauchen konnte.

 

 

SCHAMANISMUS

KENNEN LERNEN


 

Wir nahmen uns am 06. Oktober viel Zeit, um Fragen zu beantworten und Basiswissen des Schamanismus auf praktische Art zu erkunden.

 

 

THEMEN DES ABENDS:

- Kontakt zu dem Geistbegleiter (Krafttier) herstellen

- wertvolle Basisübungen wie Reinigung, Schutz, Zentrierung und Ausrichtung kennenlernen und einüben

- Selbstermächtigung und Selbstliebe praktizieren

Dieser Abend fand per ZOOM statt.  Grundsätzlich kannst du gerne bei uns als Anfänger wie Fortgeschrittener einsteigen.

 

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VORTRAG

IM BUCHLADEN in Haidhausen

"SCHAMANISMUS

ALS WEG ZU MIR UND IN DIE WELT"

 

Folgende Fragen spielten

am 27. Juli während des Vortrages 

 eine Rolle:

Was ist Schamanismus?

Was ist der „Baum der Schamanen“?

Wie komme ich in meine Kraft und Mitte?

Wie kann ich echte Freude in mein Leben bringen?

Wie entfalte ich mein „Ich“ im Zusammenspiel mit der Welt?

Dazu wurden zahlreiche Übungen gemeinsam durchgeführt.

 

ZUSAMMENFASSUNG

Schamanismus gibt es auf der ganzen Welt seit vielen tausend Jahren. Dies ist einer der Wege, die zu mir selbst und gleichzeitig in mein Leben führen. Es ist ein einfaches und klares System, welches mich in Kontakt mit meinem „Ich“ bringt. Im Zentrum stehen mein Leben, meine Beziehungen sowie meine Seelenwünsche. Die Fragen „Wer bin ich?“, „Wohin will ich?“ und „Woher komme ich?“ sind dabei sichere Leitfäden, die mit schamanischen Methoden erkundet werden können.

 

 Schamanismus ermöglicht einen sicheren Zugang zu sich sowie zu den materiellen wie geistigen Welten. Er passt sich, trotz seines Alters der Moderne und dem eigenen Leben an. Probleme kannst du leichter in Aufgaben verwandeln. Hier helfen dir dein persönlicher Geistbegleiter und das System des „Baumes der Schamanen“ weiter. Mittels Schamanismus darf sich dein eigentliches „Ich“ wertschätzend, liebevoll und in Freiheit entfalten. Dein Leben wird wieder zu einem kostbaren und wunderbaren Geschenk.

 

 

 

DIE EIGENE

MITTE

FINDEN UND BEHALTEN

Es gehört zu den schwierigsten Aufgaben, die eigene Mitte zu finden und es ist noch schwieriger, diese zu behalten. Es ist allerdings normal, die Mitte immer wieder zu verlieren, da wir Wesen der Entwicklung sind. Wir sind Wesen aus Körper, Geist und Seele. Sind diese nicht mehr im Fluss, sind wir nicht mehr in der Mitte. Etwas ist zu viel  oder etwas ist zu wenig vorhanden.

 

Am 24.07, der letzten Veranstaltung für diesen Sommer, betrachteten wir unsere Mitte und was sie ausmacht. Mit einfachen Methoden näherten wir uns unserer "Seelenschwingung", unserem eigentlichen Ich. Dies ist der Ausgang für unsere Entwicklung. Wir betrachteten eigene Seelenaufträge und untersuchten unsere Gedanken und Gefühle. Dadurch konnte jeder Schritte erkennen, wie er wieder in Leichtigkeit und Liebe in seine Mitte kommen kann. Außerdem sahen wir uns einfache Methoden an, wie man diese Ungleichgewichte beheben kann. Die Schönheit des "Seins" und das „Große Ganze“ wurde dabei immer wieder einbezogen. Eine Feuerzeremonie rundete diesen wertvollen Tag ab.

 

 

SEELE IN DEN BERGEN

 

Berge haben schon immer auf den Menschen eine Faszination und Abschreckung zugleich ausgeübt. Für die einen waren sie der Wohnort der Geister und Dämonen, für die anderen eine Möglichkeit, Neues zu entdecken oder sich durch Besteigungen selbst zu beweisen. In den imposanten Höhen, in der beeindruckenden Landschaft wirken ständig die Elemente, verändern diese oder formen sie neu, ohne einen konkreten Plan zu folgen.

 

Am 25. Juni begaben wir uns in der Gegend von Lengries/ Bad Tölz auf eine schamanische Bergwanderung. Lidwina lies uns zuerst in sanften Kontakt mit den Naturwesen vor Ort treten. Gezielte Stationen und Übungen folgten. Wir erlebten insgesamt eine wunderbare Wegerfahrung, in der unsere Seele tief in die Natur und Gegend eintauchen konnte. Beim Hinuntergehen stellten wir uns unseren Ängsten. Wir erfuhren Hilfe durch das "Große Netz", durch die Natur und durch unsere Spirits für diesen Weg und somit unseren Lebensweg.

Zentrale Elemente waren dabei:

- Was braucht man?

- Was braucht man nicht?

- Kann ich in den Moment eintauchen?

- Bin ich präsent?

- Was ist für meinen Schritt in dem jeweiligen Moment wirklich wichtig?

So begegneten wir an diesem Tag uns selbst, den Elementen und den Bergen  bei bestem Wetter. Jeder erfuhr die Kraft der Berge als Quelle für sein  seelisches Gleichgewicht.  

Ein herzliches Dankeschön an Lidwina für diesen WUNDERvollen und verzauberten Tag!

 

IMPRESSIONEN DIESES

VERZAUBERTEN TAGES

BELTANE

DAS TOR IN DEN SOMMER

Auch dieses Jahr durften wir wieder an einem besonderen Kraftort im Münchener Osten Beltane feiern.

Himmel und Erde verbanden sich  wieder auf das Neue. Vater Sonnenkraft und Mutter Erde werden vereint. Die Schöpfung beginnt, immer neu, immer wunderbar, immer voller Staunen. Beltane ist das "Tor in den Sommer" für die Kelten. BEL heißt Licht und steht für den männlichen Got Belenus. TANE meint die Mutter Erde und steht für Feuer. Beide werden eins, der Mensch und alles Leben steht dazwischen.  Aus der Männlichkeit und der Weiblichkeit wird ein Neues. Aus Eins und Eins wird Drei. Gerade die Drei spielt für die Kelten eine große Rolle. Bunte Bänder an Bäumen und Pfählen, oft gebunden an Kränzen, symbolisieren diese fruchtbare dreifache Verschmelzung. So auch bei uns. Voller Dankbarkeit durften wir diese Kraft empfangen und selbst als fruchtbares Wesen in die Welt bringen. 

 

DER

SCHA-

MANISCHE BAUM

THE SHAMANS TREE

Der schamanische Baum spielt in zahlreichen schamanischen Ursprungskulturen eine große Rolle.

Er ist ein Symbolbild und eine Landkarte für die unterschiedlichen geistigen wie materiellen Welten. Darüber hinaus kann er direkt erfahren werden. Der Baum hat viele Namen und Ebenen in den unterschiedlichen Kulturen. Uns sind vor allem sieben bekannt. Am 2. April besuchten wir die Obere, Mittlere und Untere Welt samt deren Übergänge und Tore.  Am Fuße des Baumes fanden wir unseren eigenen Platz und entdeckten unsere Innere Welt mit zahlreichen Möglichkeiten der schamanischen Heilarbeit. Besonders wertvoll war das Erfahren der Verbindung des eigenen inneren mit dem äußeren schamanischen Baum. Eine Forschungsreise in die  Allwelt samt Kraftnetz  ließ uns zu uns selbst wie zum Leben finden. Schließlich durften wir ein Ritual für den Frieden in der Ukraine samt Russlang durchführen. 

Dies war ein ganz besonderer Tag, der unseren Gruppennamen zum Programm hatte.

 

Ich bin offen für deine und meine Erfahrungen,

für unsere Rhythmen,

für die vier Jahreszeiten,

für Tag, Nacht und Dämmerung,

eingebunden im Großen Netz,

vertrauensvoll und geborgen 

und in der Gewissheit, dass das Leben ein wunderbares Abenteuer ist...