THE SHAMANS TREE
THE SHAMANS TREE

2024

 

YULE-FEUER

ZUR WINTER-SONNENWENDE

 

Auch dieses Jahr besuchten wir am 21.12 zur Weintersonnenwende eine Keltenschanze in unserer Gegend. Dies ist ein über 2000 Jahre alter Ritualort. Hier begingen wir gemeinsam das Yule-Ritual auf keltisch-druidische Art. 

Wir verbanden uns mit allen Wintersonnenfeuern dieser Erde, die zeitgleich ebenfalls weltweit angezündet wurden.

 

Das Ritual zur Wintersonnenwende ist ein keltisches Ritual. Die Kelten waren das Ursprungsvolk in Süddeutlschland und über ganz Europa verbreitet. Wir folgten dabei (wie immer) einer uns original überlieferten druidischen Tradition aus dem britischem Raum. 

Wir entzündeten gemeinsam ein geistig-seelisches Feuer zur Dämmerung und gingen in die vier Himmelsrichtungen der Keltenschanze. Dabei verbinden wir die Kraft von uns, des Kosmos und unseren Geistbegleitern. Wir gingen dabei in einen schamanisch-energetischen Prozess, ließen  unsere Seele erleuchten und uns zeigen, wie Dunkelheit und Licht zusammen gehört. Am Ende verbanden wir uns mit der Oberen, Unteren und Mittleren Welt und ließen das Licht des Lebens über den schamanischen Baum in die Welt und unseren Alltag bringen.

 

Diese wunderbare Erfahrung am 21.12 führte uns wie jedes Jahr direkt in die Rauhnächte und in das kommende Jahr 2025.

 

 

Den inneren Herz-kompass im Energie-körper

 

Unser ganzes System ist eine Zusammensetzung aus Körper, Seele und Geist. Am 16.11 kümmerten wir uns um unseren feinstofflichen Energiekörper, der diese drei Ebenen umschließt. Wir sahen uns an, wie der Energiekörper Dinge, Begebenheiten und Menschen in unser Leben anzieht oder abstößt. Das Zentrum dazu ist unsere Herzebene, die wie ein Kompass uns leiten kann. Die zentrale Frage ist dabei immer, was will ich eigentlich und wie bringe ich dies in meinen Alltag. Ein schamanischer Trick ist dabei, zu dem Ziel selbst zu werden. 

Außerdem betrachteten wir mit Hilfe eines ganz besonderen Werkzeuges, einem echten Bergkristall (mit natürlichem Regenbogenschimmer) viele Möglichkeiten, wie man auf den Energiekörper zugreifen kann. Mit seiner Hilfe steuerten wir unsere Ziele an, wandelten Glaubenssätze um und gaben uns der Freude, dem Wachstum und der Liebe energetisch hin.

Wir klärten folgende Fragen an diesem besonderen Tag:

- Was ist der Energiekörper, wie funktioniert er und wie kann ich ihn spüren?

Was bedeuten Kristalle im Schamanismus und wie werden diese in den Ursprungskulturen als Werkzeug gezielt eingesetzt?

Warum ist mein Wollen, meine Ziele und meine Absichten entscheidend?

- Wie kann ich meine Herzebene erfahren und als Seelenkompass ausrichten?

Wie kann ich mit und andere mit Heilkraft umsorgen und selbst meinen Energiekörper in ein Gleichgewicht bringen?

 

 

MÜNCHEN SCHAMANISCH ERLEBEN

Die Spielregeln des Lebens

 

„Der Mensch prägt die Stadt und die Stadt prägt den Menschen“. Das kulturelle, gestalterische und seelische Leben der Stadt München war und ist ständig im Wandel. Doch die energetischen „Gesetze“ oder Spielregeln des Lebens bleiben durch alle Jahrhunderte gleich. München spiegelt dies (wie jede andere Stadt) seit ihrer Gründung jeden Tag wieder. So heißt es in einem alten Lied: "Das Leben ist ein Spiel und wer es recht zu spielen weiß, gelangt ans große Ziel!"

 

Am 25.10 machten wir uns abends auf die Spuren durch ein neblig-trübes München. Wir besuchten alte Orte in der Innenstadt und hörten deren Geschichten und Erkenntnisse. Kleine Übungen halfen dabei, die Spielregeln des Lebens selbst zu entdecken und zu erfahren. Wir schützten uns zu Beginn diesmal besonders gut, da die verschiedenen Energien der Großstadt sehr kräftig sein können. So öffneten wir uns gezielt den Spielregeln des Lebens und fanden unter anderem Freiheit, Begleitung, Freude, Mitgefühl und Liebe. Wir erkannten, dass die Stadt ein Spiegel für unser Inneres darstellt. Wir alle sind Wesen der Entwicklung, machen positive wie negative Erfahrungen durch alle Zeiten und Orte. Am Ende ließen wir durch uns die Segenskraft des Kosmos fließen, rein aus Liebe, rein in Hingabe und ohne jegliches Wollen. 

Ein anschließender Wirtshausbesuch wärmte uns auf und brachte Körper, Geist und Seele auf angenehmste Art wieder zusammen.

 

Die Kunst der HINGABE

und des LOSLASSENS

 

 

Loslassen ist kein einfacher Schritt im Leben. Du gibst (scheinbar) deine Kontrolle und deinen Willen auf. Doch Loslassen meint kein Aufgeben. Loslassen heißt Hingabe, Hingabe an den Kosmos und das Leben. Hingabe ist wie ein Dreischritt, neben dem Loslassen findet als erster Schritt eine Annahme statt. Annahme ist nicht immer angenehm, doch eröffnet dieser erste Schritt neue Möglichkeiten. Der zweite Schritt besteht aus Liebe. Bring in deine problematischen Beziehungen, Verhältnisse, Krankheiten oder unangenehmen Aufgaben in Liebe. Dies erhöht die Schwingung und bringt alles in einen Fluss. Dabei sind keine großen Schritte verlangt, nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Nun kann man loslassen und vollendet so die Hingabe. Loslassen ist der dritte Schritt. Die Anfangsbuchstaben dieser drei Schritte heißen A L L (Annahme, Liebe, Loslassen) und umrahmen die Hingabe...

 

Wir gingen am 27. Juli gezielt in diese  energetische Hingabe. Wir kamen so zurück in den Fluss des Lebens. Durch die drei Schritte A L L gelang die Hingabe  wie von selbst. Wir durften in Liebe alles ansehen, was uns belastet und schadet. Gemeinsam tanzten wir einen Heiltanz, hörten Märchen und verbanden uns mit der Natur. Eine Zerstückelungsreise, die Suche nach den eigenen (Hin-)GABEN und eine Reise in den "Himmel" zur Oberen Welt bildeten den Rahmen für diesen Tag. Es öffneten sich plötzlich neue Möglichkeiten, an die niemand vorher gedacht hat.  Eine Feuer-Wunsch-Zeremonie rundete diesen Tag und gleichzeitig unseren schamanischen Sommer ab.

 

SEELE DER BERGE

Am 06. Juli tauchten wir in die "Seele der Berge" ein. Auf einem einfach zu gehenden Wanderweg im Großraum Schliersee  besuchten wir die Geister der Elemente, die Hüter des Ortes und die Wächter der Berge.

Unser Blick auf die Natur änderte sich, als wir jegliche Trennung aufgaben und uns mit den Kräften der Berge verbanden. Der äußere Weg zeigte uns unseren inneren Weg auf. Für viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer war dies die Chance, das  seelisches Gleichgewicht wieder herzustellen oder Botschaften und  Visionen zu erhalten. Dies geschah durch schamanische Übungen und Reisen, aber vor allem dadurch, dass wir uns viel Zeit nahmen. Ohne Druck, ohne einem Wollen, entfalteten sich in Leichtigkeit die Dinge. Dem ein oder anderen zeigten sich sogar einige Wesen der Berge. Welch eine tief gehende Erfahrung! Fast spielerisch entdeckten wir nebenbei zahlreiche  Bäche, berührten Felsen und hörten Wasserfällen zu. Immer wieder taten sich großartige Blicke in die unvergleichliche Berglandschaft auf und das alles bei herrlichstem Sonnenschein. Durch den Tag führte uns Lidwina auf äußerst liebevolle wie gleichsam fachkundige Art und Weise. Wir bedanken uns von ganzen Herzen bei ihr und dürfen viel Gutes aus der Bergwelt in unser Leben mitnehmen.

 

MITTSOMMER UND MEIN  LEBENSWEG

 

 

Die Sommersonnenwende wird vor allem im Norden Europas als "Mittsommer" gefeiert. Unsere Vorfahren, die Kelten, nannten es "Litha".  Viele Kreise finden hier zusammen: das Sonnenrad, die Kreise der Gemeinschaften und Ahnen sowie schließlich der Kreis in uns selbst. Litha bietet an diesem besonderen Tag Gelegenheit, das innere Feuer anzusehen und neu zu entzünden.

 

Am 21.6 machten wir uns auf den Weg zu einem besonderen Kraftortareal im Münchener Osten. Wir sahen uns den Sinn hinter Litha an und blickten besonders auf die Kreise und das "atmende Licht". Mit Hilfe eines rituellen Weges (dem sogenannten "Medicinewalk") konnte jede und jeder sich selbst finden und sein inneres Licht zum Leuchten bringen. Außerdem wurde unsere innere Heilkraft aktiviert. Diese innere, energetisch-seelische Medizin durfte wach werden und wird weit über diesen Tag auf vielen Ebenen weiterwirken. So konnte in den nun kürzer werdenden Tagen diese Herzensweisheit zu unserem Kompass werden. Gemeinsame Lieder, kleine Übungen sowie eine kleine Mahlzeit umrahmten dieses Treffen. Am Ende wurden wir gleich dreifach verzaubert. Zum einen flocht Heidi mit uns Haarkränze, zum anderen wurde direkt neben dem Kraftortareal ein örtliches Johannifeuer entzündet und schließlich kam ein Gewitter zum Abschluss, welches Himmel und Erde verband. Viele Kreise schlossen sich für uns und gaben wie ein Tor eine neue Zeit frei...

 

 

BELTANE GEMEINSAM 

FEIERN

AM 30. April gingen wir gemeinsam durch das "keltische Tor in den Sommer" und feierten Beltane in der Natur.  Unsere schamanischen Vorfahren teilten das Jahr in zwei Jahreszeiten: in den Sommer und in den Winter. Der Übergang wird und wurde bewusst begangen. Beltane feierten unsere Ahnen bereits vor zweitausend Jahren auf schamanische Art und Weise!  Zahlreiche Reste (wie z.B. das Maibaumaufstellen) haben sich davon bis heute erhalten.

Wir gingen durch mehrere Stationen hin zu einem Ritualplatz und entdecken dabei den Zauber dieses Tages. In einer althergebrachten  Zeremonie verbanden wir uns mit Himmel und Erde und wurden selbst zum schöpferischen Baum. Gemeinsam schmückten wir unseren Beltanebaum und zündeten das Feuer in uns und um uns an. Der Kosmos fand in der Vereinigung von Vater Sonne und Mutter Erde durch jeden seine Verwirklichung. In dieser Vereinigung wurde die Kraft des Lebens spürbar, in jedem Lebewesen, in allen Welten. 

 

SCHA-

MANISCHES

COUNSELING

&

EXPERI-MENTIERWERKSTATT

Am 11. April fand wieder unser Online-Abend mit der Experimentierwerkstatt und dem Counseling statt. Auch an diesem Abend folgten wir den Spuren unserer Großmütter und Großväter sowie unseres inneren Schamanen. Wie immer  probierten wir praktische Dinge aus, diesmal zum Thema Divination. Wir sahen uns verschiedene Gegenstände und deren sinnvolle Verwendung an. Besonders war uns wichtig, dass bei allen Divinationen die Fragestellung sinnvoll herausgearbeitet wird und man sich selbst sowie den Spirits die Erlaubnis dafür erteilt. Bei allen Divinationsmethoden gibt es kein besser, kein schlechter sondern lediglich die Methode des eigenen Herzens. Wir "bauten" als Höhepunkt ein keltisches Orakel, welches besonders Körper, Geist und Seele gleichermaßen berücksichtigt und verbindet. 

Im anschliessenden Counseling konnten gezielt Fragen mit Hilfe eines Partners, einer Partnerin aus der geistigen Welt beantwortet werden. Ein wunderbarer Abend an unserem digitalen "Lagerfeuer", welcher viel zu schnell verging.

 

SEELENKRAFT UND

SEELENRÜCKHOLUNG

 

 Ein Teil der eigenen Seelenkraft kann unter gewissen Umständen nicht bei dir sein und fehlt dir bei allem, was du tust. Dieser fehlende Anteil will (wenn die Zeit dafür reif ist) zurückkommen, damit du ganz in deine Fülle und Kraft kommen kannst.

 

Diese „Trennungen“ oder "Abspaltungen" (ganz sind die Seelenanteile nie weg!) geschehen durch Traumata, durch Unfälle oder durch Gewaltszenarien. Doch auch Beziehungstrennungen oder körperliche Eingriffe können dabei eine Rolle spielen. Diese Anteile haben sich bei Zeiten aus gutem Grund von der momentanen Seelenkraft getrennt, doch sie wollen jetzt wieder zurückkommen, damit wir aus unserer Mitte heraus unser Leben gestalten können.

 

Am 16. März beschäftigten wir uns  gezielt mit diesem Thema in Zorneding. In diesem Workshop sahen wir uns an, warum Seelenanteile "gehen" und wie man sie auf sanfte und respektvolle Art wieder zurück gewinnt. Wichtige Schritte dabei sind das Beachten des freien Willens und die Integration in den Alltag.

Sinn dieses Tages war es nicht nur, eigene Seelenanteile zu gewinnen,  sondern eine eigene Methode zu entwickeln, wie man als schamanische(r) BegleiterIn anderen gezielt helfen kann. Hier geht es um Vertrauen, Rücksichtnahme, Anbindung und vor allem Hingabe. Einige wenige Leitlinien und Schritte ermöglichen dadurch die "Brücke", die die Anteile zurückfließen lassen. Dieses kleine Wunder konnten wir dankbar an diesem Tag mehrfach erleben.

 

 

 

 

SPIRIT  CANOE,

ein Ritual des Universums

 

Unser Spirit Canoe stand im Jahr 2024 unter unserem Jahresmotto "Wofür brenne ich?". Wir reisten im sogenannten "Geisterboot" in die Nichtalltägliche Wirklichkeit und bekamen neue Einsichten, Visionen und Energien geschenkt.

Gleichzeitig durften wir gemeinsam mit unseren Geistbegleitern Tore öffnen, Initiationen empfangen und einen Kraftaustausch erleben. Viele neue Einsichten wurden gewonnen, viele  Prozesse angestoßen, viele Erkenntnisse  in das eigene Leben geholt.

 

WAS IST EIN SPIRIT CANOE GENAU?

Dieses schamanische Ritual stammt von den Pomoschamanen und wird mit viel Musik,  Rasseln und Trommeln, freien Gesängen und Klängen untermalt. Jeder darf einmal in die Mitte als Empfangende(r), jeder hilft im Sinne eines  schamanischen Begleiters als Gebende(r). Viele werden als Bootsführer oder Bootsfüherin  eingeladen, für alle einmal Verantwortung zu übernehmen. Doch alles geschieht hier in erstaunlicher Leichtigkeit und im Einklang mit dem Kosmos. Jeder bekommt die Pausen und die Freiheiten, die er/sie braucht. 

 

Das Spirit Canoe ist wie ein Tor, welche die Energien und Einsichten äußerst kraftvoll in den Alltag transportiert. Diese  wundervolle und vielfache Bereicherung kann das eigene Leben nachhaltig bereichern oder sogar sinnvoll verändern. 

 

 

Wir laden dich heute schon ein, mit uns kommendes Jahr mitzufahren!

KREIS DER KRAFT

 

Dieses Jahr begannen wir mit dem "Kreis der Kraft". Dieser Kreis ist nun in sein viertes Jahr gegangen. Der Bedarf an Begleitung ist in dieser Zeit stark angestiegen.

 

WAS IST DER KREIS DER KRAFT?

Der "Kreis der Kraft" ist ein Kreis innerhalb von Shamans Tree. Hier können alle, die bereits mehr schamanische Erfahrung gesammelt  haben oder andere Menschen (egal ob professionell oder nicht) begleiten. Hier kann man sich vernetzen, austauschen und vor allem auf unkomplizierte Art wirken. Dies geschieht auf Augenhöhe sowie auf liebevolle und unkommerzielle Art. Darüber hinaus kann man anderen helfen oder sich helfen lassen. Unsere Methode dazu ist die "Kraftkette", ein einfaches, althergebrachtes und wirkungsvolles Werkzeug der Fernheilung.

Der "Kreis der Kraft" hat drei Ziele:

1.- anderen auf unkomplizierte Art zu helfen und selbst Hilfe im Bedarfsfall bekommen

2.- Teil eines Austauschforum zu sein

3.- gezielt die eigene Entwicklung anstoßen und die schamanisch-kosmische Fülle bewusst erleben

 

Am 27.01 begrüßten wir neue Mitgliederinnen und Mitglieder. Wir stellten uns vor, probierten die Methode "Kraftkette" gemeinsam aus und betrachteten die Rolle der Begleiterin und des Begleiters.

Dazwischen praktizierten wir gezielte Übungen, die uns stärkten und Freude bereiteten.